Trockene Schleimhäute
Die Mundatmung trocknet deine Atemwege aus, was zu Reizungen und einer erhöhten Infektanfälligkeit führt.
Geringere Sauerstoffverwertung
Im Gegensatz zur Nasenatmung fehlt bei der Mundatmung die natürliche Filterfunktion. Der Atem wird nicht angefeuchtet, erwärmt oder „vorgefiltert“ – das bedeutet: weniger effiziente Sauerstoffaufnahme.
Chronischer Stress
Mundatmung aktiviert das sympathische Nervensystem – dein „Fight-or-Flight“-Modus. Auf Dauer kann das zu innerer Unruhe, Schlafproblemen und einer überreizten Stressachse führen.
Bewusst durch die Nase atmen – besonders nachts.
Wenn nötig, helfen Nasenpflaster oder spezielle Tapes, um den Mund geschlossen zu halten.
Das zweite große Atemmuster, das vielen von uns in Fleisch und Blut übergegangen ist: die flache Brustatmung.
Dabei bleibt dein Zwerchfell – dein wichtigster Atemmuskel – weitgehend ungenutzt. Du atmest „oben“ und erzeugst damit einen Atemstil, der dein Nervensystem dauerhaft in Alarmbereitschaft hält.
Dauerstress-Modus
Flache, schnelle Atemzüge signalisieren deinem Körper: Achtung, Gefahr! Selbst wenn real gerade nichts los ist, erzeugt dein Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol.
Weniger Sauerstoff = weniger Energie
Die Lunge wird nicht vollständig belüftet, Sauerstoff wird ineffizient aufgenommen – das kann zu Konzentrationsschwächen, innerer Unruhe und Energielosigkeit führen.
Atme tief in den Bauch (Zwerchfellatmung)
Lege beim Üben eine Hand auf deinen Bauch. Hebt sich diese beim Einatmen? Dann bist du auf dem richtigen Weg.
Verlangsame bewusst deinen Atemrhythmus
Atme 4 Sekunden ein, halte kurz inne, atme 6-8 Sekunden aus. Das aktiviert dein parasympathisches Nervensystem („Rest & Digest“).
Mach Breathwork zur Routine.Ein paar bewusste Atemzüge am Morgen oder vor dem Schlafengehen wirken Wunder.
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